Das Geheimnis, wie Reichtum deinen Charakter nicht verdirbt

Das Geheimnis, wie Reichtum deinen Charakter nicht verdirbt

Lass uns Klartext reden.

Ich arbeite seit über 30 Jahren im Bankensektor.

Dort geht es jeden Tag um Geld.

Viel Geld – sehr viel Geld.

❌ Verändert es den Charakter? Nein. Nicht zwigend.

👍 Besteht die Gefahr, dass Reichtum den Charakter verdirbt? Ja.

Ja, wenn du unter „Verderben“ die Gier nach mehr verstehst.

Diese Gier gibt es bei Frauen und Männern. Bei Männern äßert sich diese Gier allerdings anders als bei Frauen.

🔥 Männer gehen mehr Risiko ein. Sie sind waghalgisger in dem Drang nach mehr.

🔥 Frauen versinken hingegen im Luxus anhäufen und diesen zur Schau tragen. Frauen behängen sich dabei gerne wie ein Weihnachtsbaum. Je mehr Glitzer und Farben, um so besser.

All das kann dann allerdings auch mal schnell „böse“ enden. Dann ist auf „einmal“ all das schöne viele Geld weg. Puff!

Ich will dich nicht erschrecken, aber ich habe schon oft erlebt, wie sich Männer in solchen Situationen das Leben genommen haben (es nehmen sich tatsächlich dreimal mehr Männer als Frauen das Leben). Oder die Ehen sind daran zerbrochen.

Willst du das 💎 Geheimnis 💎  wissen, wie diese „Gier“ dich NICHT einnehmen kann und ins Verderben führt?

Dann bleib dran und lies weiter.

Der Geheimcode für einen gesunden Money-Charakter

Das Geheimis, wie Reichtum deinen Charakter nicht verdirbt, ist so simpel, wie genial.

✨ It’s all about Money-Mindset ✨

Dein Mindset bestimmt darüber, welches Verhältnis du zu Geld hast.

Es ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen, dass unser Denken maßgeblichen Einfluss auf unser körperliches und seelisches Wohlbefingen hat.

Die Art und Weise, wie du also über Geld denkst, wirkt sich unmittelbar auf deinen Umgang mit Geld aus.

Für einen gesunden Umgang mit Geld habe ich einen Code entwickelt, der sich schon hunderfach bezahlt gemacht hat.

Der Geheimcode dazu ist vierstellig.

Code # 1️⃣

Geld ist erstmal ein ganz stink neutraler Gegenstand. Wie dein Auto oder dein Wäschetrockern.

Und Geld will genauso pfleglich behandelt werden, wie dein Auto und dein Wäschetrockner.

Kümmerst du dich allerdings nicht darum, geht dein Geld pfutsch, ganu wie dein Auto und dein Wäschetrockner.

💎 Klartext: Kümmere dich um dein Geld!

Prüfe ein- bis zweimal pro Woche deine Bankkonten.

Schau dir die Umsatzbewegungen auf deinem Girokonto an. Sind alle Abbuchungen korrekt? Ist der Kontostand dicke im Plus oder tiefrot? Wo musst du gegensteuern?

Schau auch auf die Kursentwicklung bei deinen Depots. Wie entwickeln sich die Kurse deiner Aktien, Fonds oder ETF’s? Wo besteht Handlungsbedarf?

Hast du das verstanden? Das ist enorm wichtig. Denn das ist die Basis.

Code # 2️⃣

Geld darf sich mit der Zeit vermehren und wachsen. Wie dein Walnussbaum im Garten oder deine Freude am Malen.

Das Wachstum deines Geldes hat seine natürlichen Grenzen und darf Zeit brauchen. Wie dein Walnussbaum im Garten oder deine mit Freude gemalten Bilder.

Handelst du wider der Natur und versuchst die Zeit, die natürliches Wachstum braucht, auszutricksen, ist das vergleichbar wie mit einem Tanz auf dem Vulkan. Ein falscher Schritt und alles ist pfutsch. Dein Geld, dein Walnussbaum und deine Freude am Malen.

💎 Klartext: Investiere nur in Dinge, die du verstehst!

Je mehr Rendite eine Geldanlage verspricht, desto höher ist das Risiko. Totalverluste nicht ausgeschlossen.

Sei vor allem vorsichtig bei „todsicheren Tipps“. Die gibt es weder am Finanzmarkt noch bei seriösen Finanzberatern.

Lese dir alles genau durch, bevor du irgendetwas unterschreibst. Und frag so lange nach, bis du alles verstanden hast. Merke: Blöde Fragen gibt es nicht!

Code # 3️⃣

Geld ist ein schlichtes Tauschmittel für Waren und Dienstleistungen und vereinfacht den Austausch von Gütern. Genauso wie deine Arbeitskraft und deine Lebenszeit einem Tauschmittel gleichen.

Je mehr Geld du im Laufe der Jahre erwirtschaftest, desto mehr „Eintauschmöglichkeiten“ eröffnen sich dir. Dieses Mehr an Tauschmittel geht leider nicht Hand in Hand mit einem Mehr deiner Arbeitskraft und Lebenszeit. Das eine vermehrt sich idealerweise, wohingegen das andere definitiv abnimmt.

Wenn du das dir zur Verfügung stehende Geld sinnlos verballerst, wird die Party ganz schnell vorüber sein. Genauso wie deine Arbeitskraft und deine Lebenszeit.

💎 Klartext: Behalte stets Bodenhaftung. Du bist wer du bist, mit oder ohne Geld!

Du kannst mit Geld nicht alles kaufen. Und du bist vor allem kein besserer Mensch durch ein großes Bankkonto.

Du kannst aber mit deinen Investments die Welt zu einem besseren Ort machen. Deine Welt.

Daher überlege stets, wofür du dein Geld ausgibst. Welchen Mehrwert du schaffst. Für dich, für deine Familie, für deinen Tauschmittelpartner. Lass deine Ausgaben stets ein Win-Win sein.

Code # 4️⃣

Geld will regelmäßig in Bewegung gehalten werden. Genauso wie dein Körper und dein Haustier.

Die Bewegung deines Geldes ist wichtig, damit du noch lange etwas davon hast. Genau wie die Gesundheit deines Körpers und die täglichen Spaziergänge mit deinem Vierbeiner.

Sorgst du nie für Bewegung, geht dein Geld in die Knie. Genauso wie dein Körper und dein Vierbeiner.

💎 Klartext: Eine einmal getroffene Anlagestrategie ist nicht für die Ewigkeit gedacht!

Märkte verändern sich. Dein Leben verändert sich. Du veränderst dich. Deine Träume und Ziele verändern sich.

Sei dein eigenes Family Office und mach mindestens einmal im Jahr eine Bestandsanalyse.

Passt deine Vermögensstruktur noch zu deinem Lebensplan?

Haben sich deine Prioritäten verschoben?

Wird dir der Aufwand für dein Haus zu viel und du würdest dich lieber verkleinern?

Wo besteht Anpassungsbedarf in deiner Vermögensstruktur und was sind die Alternativen?

Fang nicht erst an darüber nachzudenken, wenn du „alt und grau“ bist.

Wenn du noch tiefer in die private Finanzplanung eintauchen möchtest, dann könnte dich dieser Blogartikel interessieren: „Private Finanzplanung: Die ultimative Anleitung für ein sorgenfreies Leben im Alter“

Glaub mir, ich kenne das nur zu gut. Aber Kopf in den Sand stecken und warten bis der Wüstensturm vorüber ist, hilft hier definitiv nicht. Ändere dort, wo sinnvoll und nötig.

🎀 🎀 🎀

Druck dir gerne den vierstelligen Geheimcode aus. Häng ihn dir an die Wand, so dass du ihn täglich sehen kann. Der Code funktioniert immer.

Perfektion gibt es im Umgang mit Geld nicht

Da wir gerade Klartext reden, ist mir ein Thema noch wichtig.

💎 Klartext: Du musst nicht perfekt sein.

Ich habe in meinem Leben auch schon Geld versenkt. Zu spät eine Aktie verkauft, die für mich gefühlt aus dem Nichts heraus im freien Fall war. Dabei hätte ich es wissen können, wenn ich die Nachrichten aufmerksamer verfolgt hätte.

Hat das weh getan? Ja, klar. Wer verliert schon gerne Geld.

Habe ich daraus gelernt? Jein. Ist mir tatsächlich nochmal passiert. Aber der Verlust war nicht mehr so hoch, wie beim ersten Mal.

Auch ich lerne immer und immer wieder dazu. Genauso wie du.

 

Schäme ich mich dafür? Nein. Brauchst du auch nicht.

Also, ich hoffe, du kommst mit meinem Klartext gut zurecht.

Sei mutig und weise im Money-Dschungel.

Deine Katja 💝

Private Finanzplanung: Die ultimative Anleitung für ein sorgenfreies Leben im Alter

Private Finanzplanung: Die ultimative Anleitung für ein sorgenfreies Leben im Alter

Ich verrate dir in diesem Blog ein Geheimnis, das nur wenige Menschen kennen und worüber die allerwenigsten sprechen.

Es geht um deine Lebensbiografie und was die mit deinen Finanzen zu tun hat.

Über die verschiedenen Lebensphasen gibt es zwar viele wissenschaftliche Studien.

Aber mal Hand aufs Herz: wer denkt, wenn er jung, wild und frech ist, schon gerne an das Leben jenseits der 60 Jahre nach?

Und was interessiert es dich, ob dein Haus abbezahlt ist, wenn du in Rente gehst, während du gerade die Windel für deine neugeborene Prinzessin wechselst?

Und doch solltest du in jedem Altersabschnitt nicht nur die aktuellen Ereignisse, die dein Leben bestimmen im Blick haben, sondern auch ein paar Jahrzehnte in die Zukunft springen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie du in Zukunft leben möchtest.

Ja, es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, die unser Leben beeinflussen und auch dominieren. In jedem Lebensjahrzehnt.

Ich mag es einfach und daher finde ich das Biografie-Modell von Dominique Aubier auch so anschaulich.

Sie teilt die Lebenszeit in 3 Phasen ein: Bip (1. Lebenshälfte) – Stop (Übergang; Midlife Crisis) – Bop (2. Lebenshälfte).

Was macht jede Phase mit dir und deinem Leben?

Die erste Lebenshälfte – Der Bip:

✨ bis etwa zum 35. Lebensjahr ist unser Leben geprägt von Erfahrungen sammeln, Lernen, unsere Talente zu echten Stärken formen, Studium, Einstieg in den Beruf, Karriereplanung, Familie gründen und das eigene Nest bauen.

✨ Träume werden verwirklicht oder auch nicht.

✨ Wir strotzen in dieser Phase voller Kraft und Energie.

✨ Eine Karriere aufzubauen, Geld zu verdienen und sich in der Welt als Erwachsener zu etablieren.

Unser Fokus liegt auf berufliche und persönliche Entwicklung!

Die Übergangsphase – Der Stop:

✨ zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr werden wir eingeladen innezuhalten und unser bisheriges Leben zu reflektieren.

✨ Diese Reflexion dient dem Verständnis unserer Gegenwart und einer Gestaltung unserer möglichen Zukunft.

✨Es gilt Bilanz zu ziehen und neue Perspektiven für die vor uns liegende Zukunft zu entwickeln.

✨ Diese Bilanz wird im Wesentlichen getragen durch unser bis dahin erworbenes Wissen, unseren Erfahrungen und unserem Können.

Es entsteht Klarheit für unsere mögliche Zukunft.

Es ist eine sehr intensive Zeit der Selbstreflexion, des Nachdenkens über das eigene Leben und des Rückblicks auf das Erreichte:

„Was waren meine Wünsche, welche davon habe ich mir erfüllt und wie geht es mir damit?“ sind die Fragen, die du dir bei der Reflexion stellen solltest, um dann an den Punkt zu kommen

„Welche Wünsche sind noch offen und passen diese Wünsche noch zu meinem Leben?“

Und daraus kannst du dir dann die Frage beantworten: „Welche Wünsche verfolge ich weiter und welche neuen Wünsche habe ich?“.

Dieser Erkenntnisprozess ist dann dein Sprungbrett für die 3. und letzte Phase in deinem Leben.

Die zweite Lebenshälfte – Der Bop:

✨ ab etwa dem 45. Lebensjahr und den in der Übergangsphase entwickelten neuen Perspektiven und Zielen kann es zu Beginn dieser Lebensphase noch einmal zu großer Dynamik und Veränderung kommen.

Und das ist das Spannende, wenn wir die Reflexion in der Übergangsphase ehrlich mit uns selbst gegenüber gemacht haben.

✨ Da gibt es meist nur ein Hop oder Top.

Entweder ist unser Leben dann geprägt von Stabilisierung, Festigung des bisher Erreichten oder Neuanfang, Umschwung und nochmal neu Durchstarten.

Immerhin stehen wir hier auf dem Höhepunkt unseres Lebens. Und dem Wissen, dass das, was vor uns liegt wahrscheinlich kürzer sein wird als das, was hinter uns liegt.

✨ Neue Träume und Ziele zu erreichen, beflügeln unser Leben.

✨ Dein Wissen und Erfahrung suchen nach einem Sinn. „Wofür mache ich all das?“ ist die Frage, die dich in dieser Phase am meisten beschäftigt.

In dieser Phase wird dir klar, dass dein Leben endlich ist.

Und du fragst dich, welche Fußabdrücke du in deinem Leben hinterlassen möchtest.

✨ Unsere Kräfte lassen allmählich nach. Wir können keine Bäume mehr ausreißen. Unser Körper verändert sich, aber der Kopf lässt uns oftmals denken, wir stünden noch in vollem Saft und Kraft.

Dieses Ungleichgewicht von Körper und Geist gilt es in Einklang zu bringen. Und damit stellt sich dann auch bei uns eine neue Souveränität ein.

✨ Du willst dein Leben und das, was davon noch übrig ist, genießen und Du bist nicht mehr bereit alles und jeden zu akzeptieren.

Übertragen auf deine Finanzen gilt das gleiche, oben beschriebene Prinzip:

💎 Bis etwa zum 35. Lebensjahr liegt der Fokus typischerweise auf dem Aufbau deines Vermögens.

💎 Ab dem 35. Lebensjahr liegt er auf dem weiteren Ausbau und dem Vermögenserhalt.

💎 Ab dem 45. Lebensjahr gilt es deine Finanzpläne zu schärfen und darauf auszurichten, wie du im Alter leben möchtest und wie dein Vermögen für dich arbeiten soll.

Diese Analogie aus der Biografie Lehre und deiner persönlichen Finanzplanung ist wichtig für dich und deine Ziele.

Bestimmte Ereignisse sind in jeder einzelnen Phase unseres Lebens symptomatisch für diese Lebensphase. Oft auch einfach biologischer Natur.

Aber hast du all das schon mal in den Kontext deiner eigenen Finanzplanung gesetzt?

Und genau hier liegt die Krux.

Irgendwann ist der Zug einfach abgefahren für: „Ja, wenn ich das früher gewusst hätte, dann…“!

Die gute Nachricht ist, dass du diese Zeilen nicht umsonst gefunden hast. Du hast das Thema ja schon für dich entdeckt oder danach gesucht.

Also, dann lass uns mal starten.

Vorsicht bei dem, was dir deine Eltern über Geld erzählt haben

Schon in deiner frühen Kindheit bekommst du ganz viel um dich herum mit. Hier finden die ersten und meist auch wesentlichen Prägungen statt.

Während du deine ersten Schritte machst und die Welt um dich herum erkundest, entwickelst du auch ein Verständnis dafür, wie sich Wohlstand und Reichtum anfühlen. Oder Armut und Entbehrung.

Wenn bei dir zuhause um jede Anschaffung gerungen werden muss, während deine Spielkameraden immer alles zu haben scheinen, dann werden hier die ersten Weichen für dein späteres Verständnis von Arm und Reich gestellt.

Aber noch mehr: je nachdem, welche Glaubenssätze deine Eltern in Bezug auf Geld haben, werden sie dir diese mit auf deinen Weg geben.

Der Samen, der dadurch gestreut wird, findet in deinem Leben seinen Nährboden, ohne dass es dir in dieser Phase deines Lebens wirklich bewusst ist.

Aber der Samen geht in den meisten Fällen auf.

Gegen Sätze wie

❌ Geld verdirbt den Charakter

❌ Das Leben ist ein Kampf

❌ Hochmut kommt vor dem Fall

bist du im Kindesalter machtlos, denn deine Reflexionskompetenz ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgebildet. Also nimmst du solche Sätze als wahr auf.

Glücklich schätzen können sich all diejenigen, die mit Sätzen wie

😊 Du kannst alles erreichen, was du willst

😊 Mach, was dir gefällt und bau dir deine Welt

😊 Tue, was du liebst, und das Geld wird folgen

aufgewachsen sind.

Die Schule ist in dieser Beziehung leider kein guter Lehrmeister, noch ein Korrektiv für dein Elternhaus und dein Umfeld.

In der Schule wird dir zwar viel beigebracht, aber Finanzbildung ist leider noch kein Unterrichtsfach.

Finanzbildung ist in Deutschland noch immer Sache des Elternhauses. Je nachdem wie fit deine Eltern in Sachen Finanzen waren, hast du ein mehr oder weniger gutes Fundament an finanzieller Bildung mit auf deinen Lebensweg bekommen.

Immerhin gibt es im deutschsprachigen Raum schon einige Webseiten, die dieses Thema aufgreifen. Hoffen wir, dass der Dornröschenschlaf in dieser Beziehung bald beendet ist und finanzielle Bildung ganz offiziell in den schulischen Alltag Einzug hält.

Aktuell lernen Jugendliche den Umgang mit Geld im Wesentlichen über das Taschengeld. Aber das hängt stark davon ab, welche Regeln und Rahmenbedingungen die Eltern dabei setzen.

Und mit diesem kläglichen Rüstzeug an finanzieller Bildung starten die jungen Erwachsenen dann ins Studium oder den Beruf.

Ab diesem Zeitpunkt ist Selbststudium in Sachen finanzieller Bildung angesagt. Ab da bist du auf dich allein gestellt.

Was du aber im Gepäck hast, sind die Samen, die deine Eltern über Geld in deiner Kindheit gesät haben.

Warum du in jedem Alter eine gute Beziehung zu Geld aufbauen solltest

„Welchen Unterschied gibt es zwischen wohlhabenden und eher armen Menschen?“ habe ich mich oft gefragt und dabei ist mir tatsächlich eine Sache immer wieder aufgefallen.

Du magst mich jetzt für verrückt halten, aber es ist wirklich die Beziehung zu Geld. Und ja, es gibt eine gute Beziehung zu Geld, genau wie zu deiner Familie, deinen Freunden und Kolleginnen und Kollegen. Und zu dir selbst.

Menschen, die Sätze sagen wie „Geld interessiert mich nicht“ oder „auf Geld lege ich keinen Wert“ sind häufig auch diejenigen, die am Ende des Monats jeden Cent umdrehen müssen oder das Geld rinnt nur so durch ihre Finger, bis nichts mehr übrigbleibt.

Sie haben keine Beziehung zu Geld. Geschweige denn eine gute Beziehung zu Geld.

Das wäre in etwa so, als wenn du sagen würdest „mein Hund interessiert mich nicht“ oder „einen Garten brauche ich nicht“. Denn wenn dich dein Hund nicht interessiert, dann gehst du mit ihm nur widerwillig Gassi und gibst ihm den letzten Schrott zu fressen. Und dein Garten sieht dann wahrscheinlich wie die letzte Müllhalde aus.

Merkst du den Unterschied? Krass, oder?

Wohlhabende Menschen sind da anders unterwegs. Sie achten auf ihr Geld. Es liegt ihnen am Herzen, um es auf den Punkt zu bringen.

Sie haben erkannt, dass wenn sie sich gut um ihr Geld kümmern, dann kommt nicht nur immer mehr davon in ihr Leben, sondern es bleibt auch bei ihnen und sie können wundervolle Dinge mit ihrem Geld bewirken.

Das ist dann so, wie mit deiner besten Freundin. Sie ist immer an deiner Seite. Sie hört dir zu, sie tröstet dich und sie lacht mit dir. Mit ihr kannst du durch dick und dünn gehen. Auf sie ist immer Verlass – so wie sie sich immer auf dich verlassen kann.

Wenn das Geld merkt, dass du dich gut um es kümmerst, dann wird es nicht nur gerne an deiner Seite sein, sondern es wird dir ein Leben voller Leichtigkeit und Freude bereiten wollen.

Wie kannst du aber nun eine gute Beziehung zu Geld aufbauen, fragst du dich jetzt vielleicht.

Im Grund genommen ist das ganz einfach, wenn du diese 3 goldenen Regeln befolgst:

1) Behandle es pfleglich und schenke ihm einen schönen Ort zum Verweilen 💖
Das fängt schon damit an, wie du dein Bargeld mit dir rumträgst. Knüllst du es achtlos zusammen und fliegt es lose in deiner Hosentasche rum? Oder ist fein säuberlich in einer schicken Geldbörse verstaut? Sind die Scheine in einem eigenen Fach genauso wie die Münzen?

Dreimal darfst du raten, wo es sich wohler fühlen wird. Yep.

Geht dir doch genauso. Du fühlst dich doch auch wohl, wenn du von den Menschen um dich herum gut behandelt wirst und sie dich willkommen heißen.

Oder noch pointierter: es geht dir besser, wenn du gut für dich und deine Gesundheit sorgst. Regelmäßig etwas für deinen Körper (Bewegung), deinen Geist (Bildung) und deine Seele (Entspannung) tust.

2) Gib ihm Struktur und Ordnung 💖
Denk mal an deinen Kleiderschrank. Wenn du ihn aufmachst, fliegen dir dann die Klamotten entgegen, liegt alles achtlos zusammen gewürfelt im Schrank? Und du brauchst Stunden, bis du genau das Teil findest, dass du heute gerne anziehen möchtest?

Oder öffnest du den Kleiderschrank und deine Klamotten hängen ordentlich an der Stange und liegen gut sortiert im Kleiderfach, so dass es für dich schon eine Freude ist, wenn du deinen Schrank nur öffnest, um dich schick zu machen? Und du alle deine Klamotten siehst und in Windeseile das perfekte Outfit für den Tag zusammengestellt hast?

Bei den Konten ist es ähnlich. Wenn du dein Geld je nachdem wofür du es brauchst, auf verschiedene Konten packst, dann weiß nicht nur dein Geld, wofür es gebraucht wird, sondern du auch.

Gib deinem Geld eine klare Konten- und Depotstruktur.

Damit kannst du mühelos deine Geldtöpfe füllen und wachsen lassen, auf dein Ziel hin sparen und behälst den Überblick.

Gleiches gilt für deine Ausgaben, denn auch die behälst du viel besser im Blick, wenn du verschiedene Konten für deine Budgets, wie beispielsweise täglicher Bedarf, Steuern, Investitionen und „mein Fun-Faktor“ hast.

3) Gib ihm einen Sinn 💖
Geld möchte in deinem Leben etwas bewirken. Zuallererst möchte es, dass es dir gut geht. Es möchte, dass du ein gutes und gesundes Leben führen kannst. Dass du in dich und deine Bildung investierst.

So geht es dir doch auch, oder? Wenn du weißt, wofür du etwas machst, dann hast du viel mehr Spaß daran. Wenn du weißt, welchen Sinn dein Tun hat, dann bringt dir das Befriedigung und Erfüllung.

Geld möchte dir deine Wünsche und Träume erfüllen. Es möchte einen Sinn haben.

Jetzt sollst und musst du nicht nur den guten Samariter spielen, denn damit würdest du dich vernachlässigen. Aber wenn du mit deinem Geld und deinen Investments etwas Gutes für die Welt um dich herum tust, dann ist das wie Karma. Es kommt tausendfach zu dir zurück.

Stell dir nur einmal vor, was du alles in dieser Welt bewirken könntest, wenn das Geld sich wohl an deiner Seite fühlen könnte? Ihr könntet gemeinsam die Welt aus den Angeln heben. Und dabei ist es egal, wie alt du bist.

Bist du bereit, eine Beziehung mit Geld einzugehen? Bist du bereit dich gut um dein Geld zu kümmern und Verantwortung für dein Geld zu übernehmen?

Wenn du aus freiem Herzen nun „Ja, ich will!“ rufst, dann lies weiter.

Wie du durch eine kluge Finanzplanung in dein Leben investierst

Im Bip, also deiner 1. Lebensphase, fängst du idealerweise an deine Ausgaben zu managen, einen Grundstock anzusparen, dich mit dem Thema Finanzplanung auseinanderzusetzten und die ersten Investments zu tätigen.

Vielleicht hast du auch schon einen Grundstock an Vermögen mit auf deinen Weg bekommen.

Egal, wieviel Geld und Vermögen dir im Bip schon zur Verfügung steht: deinen persönlichen Finanzplan für die nächsten 10, 20 und 30 Jahre zu erstellen, ist ein wichtiger Schritt.

Wie du für dich einen Finanzplan entwickeln kannst, hängt zunächst von dem Status deiner Finanzbildung ab.

Entweder du hast das Rüstzeug dazu in deinem Elternhaus bekommen, dich durch Kurse und Bücher gewälzt oder mit einem (am besten mehreren) Bank- und Vermögensberatern einen entsprechenden Finanzplan für die nächsten 10, 20 und 30 Jahre entworfen.

Exkurs: Warum empfehle ich mit mehreren Bank- oder Vermögensberatern zu sprechen? Jedes Gespräch ist ein Zugewinn für dich, deinen Horizont und deine Erfahrung.

Probiere doch mal folgendes aus und stelle diese eine Frage an 3 bis 5 Bank- oder Vermögensberater:
„Ich habe 30.000 Euro (die Summe ist egal, es können auch 10.000 oder 20.000 Euro sein) gespart und möchte diese investieren. Was können Sie mir anbieten?“

Ich bin mir sicher, dass du sehr unterschiedliche Antworten bekommen wirst.

Natürlich habe ich es ausprobiert. Und was soll ich dir sagen? Die Antworten hätten unterschiedlicher nicht sein können.

Am meisten gestört hat es mich, wenn mir sofort irgendwelche Produkte wie Fonds oder Anleihen angeboten wurden (ja, für alle vom Fach: erst nach einer Analyse meiner Risikobereitschaft und meiner Erfahrungen mit den Produkten).

Richtig gut aufgehoben gefühlt habe mich hingegen bei denjenigen, die mich nach meiner Lebenssituation, meinen Plänen und Zielen in 10, 20 und 30 Jahren gefragt haben.

Warum? Auch wenn ich 30.000 Euro anlegen möchte, dann sollte doch klar sein, was ich damit für Pläne und Ziele verfolge.

Ist es erst der Anfang für einen richtig großen Traum oder brauche ich das Geld recht kurzfristig, weil ich mir damit ein Eigenheim kaufen möchte und nur auf die passende Gelegenheit warte?

Denn deine Träume und Ziele sollten sich in deiner Finanzplanung wieder spiegeln.

Bei der Finanzplanung ist vor allem eines wichtig: Weitsicht!

Und das ist aus meiner Erfahrung tatsächlich die größte Hürde, wenn man jung ist.

Ging mir auch so. Mein Zeitgefühl war noch nicht vollständig entwickelt und damit die Vorstellungskraft auf meine gewünschte Zukunft in 10, 20 oder gar 30 Jahren.

Hirnforscher stehen heute noch vor dem Rätsel, die von uns Menschen unterschiedlich wahrgenommene Zeitempfindung, wissenschaftlich zu begründen.

Heute weiß ich, dass sich ein gutes Zeitgefühl erst im Laufe des Lebens entwickelt und u.a. ein geordneter Tagesablauf sowie die Übernahme von Verantwortung förderlich für die Entwicklung eines guten Zeitgefühls sind.

Auch wenn es schwer ist, sich im jungen Erwachsenenalter vorzustellen, wie man in den nächsten 10, 20 oder gar 30 Jahren leben möchte, so rate ich trotzdem dazu.

Denn zum einen braucht Vermögensaufbau Zeit zum Wachsen und zum anderen dürfen, sollen und können einmal gemachte Pläne auch immer wieder verworfen und neu entworfen werden.

Lass uns das mal an einem konkreten Beispiel anschauen.

Wenn du dir ein Ziel setzt, wie beispielsweise, „Ich möchte eine Familie gründen und ein Haus bauen (und einen Baum pflanzen, wie man früher gerne gesagt hat)“, dann stellen sich hierbei zwei zentrale Fragen:

1. Was wird mich der Hauskauf kosten und wieviel Geld (Eigenkapital) sollte ich dafür ansparen?
2. Was kostet mich die Rückzahlung des Immobilienkredites und wann bin ich damit fertig (und wie alt bin ich dann)?

Leider geht im Eifer des Gefechts Frage 2 oft verloren. Dabei ist diese Frage aus meiner Sicht mindestens genauso wichtig wie Frage 1. Denn hier spielt das Thema Weitsicht eine enorm wichtige Rolle.

In der Regel wird ein Immobiliendarlehen innerhalb von 20 bis 30 Jahren zurückgezahlt. Dabei ist die Dauer abhängig von der vereinbarten Tilgung, etwaigen Sondertilgungen während der Laufzeit des Darlehens in Kombination mit der Höhe der Zinsen während der Laufzeit.

🤔 Mal angenommen, du bist 35 Jahre jung, hast 20% Eigenkapital angespart, kaufst dir zusammen mit deinem Partner ein Haus und nimmst dafür ein Darlehen auf.

🤔 Und mal angenommen, die Rückzahlung dauert ca. 30 Jahre, dann bist du 65 Jahre alt, bis du dein Haus abbezahlt hast und schuldenfrei bist.

🤔 In den 30 Jahren bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens, ist an deinem Haus aber bestimmt auch wieder etwas zu modernisieren oder zu erneuern, wie bspw. das Dach, die Heizung oder die Solarpanels auf dem Dach.

🤔 In den 30 Jahren bis zur vollständigen Rückzahlung des Darlehens, ist deine berufliche Laufbahn vielleicht von Höhen und Tiefen durchzogen worden und dein Gehalt ist nicht nur immer gewachsen, sondern hat auch mal stagniert oder ist sogar auch mal rückläufig gewesen.

🤔 Während du das Haus gekauft hast, warst du mit 35 Jahren noch in deiner 1. Lebenshälfte. Bis es abgezahlt ist, bist du idealerweise durch eine Phase der Reflexion (Stop) gegangen und mit 65 Jahren in der 2. Lebenshälfte (Bop) angekommen.

🤔 Vielleicht hast du schon Enkelkinder, deine eigenen Eltern leben sogar noch, du selbst steuerst auf das Ende deiner Berufslaufbahn zu und freust dich auf einen genussvollen Lebensabend mit deinem Partner.

❓Aber willst du wirklich erst mit 65 Jahren dein Eigenheim schuldenfrei haben?

‼️ Oder würde es sich nicht viel komfortabler anfühlen, wenn du schon mit Anfang 50 alle deine Schulden los wärest?

Ich mag das Beispiel mit dem Haus.

Denn da wird es so richtig greifbar, was es heißt deine Finanzplanung auf deine Lebensphasen und Träume und Ziele anzupassen bzw. danach auszurichten.

Meine persönliche Devise war immer, dass ich mit Anfang 50 meine eigengenutzte Immobilie schuldenfrei haben möchte. Das war mein Ziel und darauf habe ich hingearbeitet.

Auch wenn es manchmal bedeutet hat, dass wir (2 Erwachsene) abends nicht für 100 Euro Essen gegangen sind, sondern für 30 Euro selbst gekocht haben, was 70 Euro „Gewinn“ bedeutete.

💸 Denn wenn du 70 Euro monatlich sparst, dann hast du bei einem angenommenen Zinssatz von 5%, nach 30 Jahren gute 58.000 Euro zusammen, von denen du gute 25.000 eingezahlt hast und 23.000 Euro Zinsen und Kapitalerträge sind.

👉 Du kannst selbst mal ein wenig spielen und dir ausrechnen, wieviel Geld du nach wieviel Jahren angespart hast bei einem durchschnittlichen Zinssatz von x. Such einfach im Netz nach Sparrechner oder Zinseszinsrechner.

Du bekommst so ein besseres Gefühl dafür, was alles möglich ist, wenn du über einen längeren Zeitraum sparst.

Je früher du also anfängst, in dich und deine finanzielle Zukunft zu investieren, desto schneller wirst du finanziell unabhängig(er).

Natürlich ist es verlockend heute nur an die nächste coole Urlaubsreise zu denken oder das Motorrad doch zu kaufen, obwohl du es nur ein paar wenige Male im Jahr nutzen wirst. Das löst definitiv ein großartiges, kurzes Glücksgefühl aus.

Aber weißt du, welches Glücksgefühl Finanzentscheidungen auslösen, von denen wir viele Jahre profitieren?

Diese langfristigen Entscheidungen können für unser Leben sehr viel wichtiger und erfüllender sein. Damit kannst du ein Glücksgefühl mit Langzeitwirkung erzielen!

Das wünsche ich dir!

Sei mutig und weise im Money-Dschungel.

Deine Katja 💝

15 Gründe, warum dein Partner dich bei Money-Themen nicht fragt

15 Gründe, warum dein Partner dich bei Money-Themen nicht fragt

Es war wie eine unerwartete Beichte, die aus dem Nichts kam.

Ihr Partner steht vor ihr und ringt nach den richtigen Worten. Sie merkt nichts davon, weil sie gerade noch das Ragout fin abschmeckt.

Plötzlich platzt es aus ihm heraus. Er gesteht ihr, dass er schon seit einem halben Jahr eine Geliebte hat und Anfang des neuen Jahres ausziehen wird.

Peng! Hammerschlag vor den Kopf. Und das noch mit Anlauf!

Sie ist wie betäubt und sieht alles nur durch einen Nebel.

Sie denkt: „Was? Was hat er da gerade gesagt?“

Die Worte dringen nur in Zeitlupe zu ihr durch.

„DAS KANN NICHT WAHR SEIN! WIESO HABE ICH NICHTS GEMERKT?“ hämmert es in ihrem Kopf.

Und da steht er vor ihr in der Küche und sie sieht, wie er den Ehering langsam vom Finger streift und vor ihr auf den Tresen legt.

Der Boden unter ihren Füßen scheint sich aufzulösen und sie sieht sich selbst langsam, wie in Zeitlupe zu Boden fallen.

In dem Moment wacht sie schweißgebadet auf. Ein Alptraum. Es ist nichts von alledem passiert!

Sie liegt in ihrem Bett. Ihr Partner schnarcht leise, aber stetig neben ihr. Er scheint noch tief und fest zu schlafen. Draußen erwacht der Morgen langsam. Die Dämmerung schwindet und die ersten Sonnenstrahlen bahnen sich ihren Weg. Alles ist ganz friedlich.

Und doch kann sie den Frieden nicht genießen. Es bleibt ein fahler Geschmack in ihrem Mund.

Was, wenn der Traum eines Tages wahr würde?

Passiert leider häufiger, als du denken magst.

Ein wahrer Alptraum.

Und in solchen Situationen denkst du an alles mögliche, aber sicherlich nicht an deine künftige finanzielle Situation NACH der Trennung. Das kommt (leider) erst mit Zeitverzug. Tage oder gar Wochen, nach der Beichte und nach dem Auszug.

Besonders schwierig wird es, wenn dein Partner die finanziellen Entscheidungen jahrelang alleine getroffen hat, ohne dich mit einzubeziehen.

Kennst du das?

Fühlst du dich ausgeschlossen, unsicher und fragst dich, warum er dich bei finanziellen Entscheidungen nicht einbezieht?

Hast du das Gefühl, dass ihr als Paar zusammenarbeiten solltet und dass die Finanzen etwas sind, bei dem ihr euch gegenseitig unterstützen solltet?

Dann bleib dran und lies weiter.

Katja Roth Money Coach Finanzexpertin

Warum dein Partner dich bei Money-Themen nicht mit einbezieht

Wir werden uns im ersten Schritt mal etwas genauer ansehen, warum dein Partner dich bei Money-Themen möglicherweise nicht einbezieht. Und im zweiten Schritt schauen wir dann, was du tun kannst, um die Kommunikation in Bezug auf Finanzen in eurer Beziehung zu verbessern.

Wenn du jetzt gleich in die möglichen Gründe einsteigst, dann frage dich bitte auch, welche Signale du deinem Partner in Bezug auf eure Money-Strategie sendest.

Hier sind 15 mögliche Gründe, warum dein Partner dich bei Money-Themen nicht fragt:

 

1. Er denkt, dass er besser informiert ist:

Dein Partner könnte das Gefühl haben, dass er mehr über Finanzen weiß als du und deshalb nicht glaubt, dass deine Meinung von Nutzen sein wird. Ich weiß, das ist eine bittere Pille, aber leider aus meiner Erfahrung tatsächlich einer der häufigsten Gründe.

Dieser Punkt hat noch weitere Schattierungen.

😉 Mal angenommen, dein Partner ist wirklich nur der Meinung, dass er sich mit der Thematik intensiver beschäftigt, als du es bislang getan oder ihm signalisiert hast, dann ist es leicht für dich diesen Eindruck von ihm zu ändern.

🙄 Glaubt er hingegen, dass Money-Themen deinen Horizont übersteigen und du niemals auf sein Niveau kommst, dann wird es schwierig. Dann leidet er entweder an Selbstüberschätzung oder du hast ihm bislang nocht nicht dein volles Potenzial gezeigt.

 

2. Er fühlt sich selbst unsicher in Money-Themen:

Es kann sein, dass dein Partner sich selbst unsicher fühlt, wenn es um Finanzen geht und deshalb nicht möchte, dass du ihn „entlarvst“.

Wenn das einer der möglichen Gründe ist, dann solltest du schnell für Klarheit zwischen euch sorgen. In Money-Themen geht es nicht darum, wer mehr weiß oder mehr kann.

🔥 Eure Finanzen sind der Grundstock für euer gemeinsames Leben. Ignorieren oder Kopf in den Sand stecken, sind hier genauso wenig förderlich, wie eine mögliche Unwissenheit in Money-Themen vor dem Partner unter dem Deckel halten zu wollen.

 

3. Er möchte dich (be)schützen und dir nicht sagen, wie es wirklich um eure Finanzen steht:

Um eure gemeinsamen Finanzen steht es möglicherweise nicht ganz so gut und dein Partner hat einfach Angst, dass eure Finanzprobleme dich belasten könnten und beschließt deshalb, sie alleine zu regeln.

🌹Das ist zwar ein sehr fürsorglicher Ansatz deines Partners. Aber mal Hand auf’s Herz. Willst du wirklich auf Rosen gebettet werden und auf einem Nagelbrett aufwachen? Das mag etwas für Fakire sein, aber willst du wirklich der Fakir-Fraktion angehören?

Ich persönlich kenne lieber die nackte Wahrheit, anstatt auf Sand zu bauen. Verstehst du, was ich meine? Geht es dir nicht auch so?

Gemeinsam sieht man erstens mehr und zweites ist die Lösungsfindung viel einfach, als wenn man sich alleine den Kopf zermatert, um aus diesem Tal wieder heraus zu kommen.

 

4. Er hat Angst vor Konflikten bzw. Stress mit dir:

Wenn es um Finanzen geht, kann es schnell zu Meinungsverschiedenheiten in einer Partnerschaft kommen. Dein Partner könnte Angst vor der Auseinandersetzung darüber mit dir haben. Daher meidet er lieber die (möglichen) Konflikte und bezieht dich erst gar nicht mit ein.

Wenn das tatsächlich sein Beweggrund ist, warum er dich nicht einbezieht, dann ist für mich in solchen Sitatutionen immer die wirlich spannende Frage dahinter. Das WARUM!

❓Bist du jähzornig? Gerätst du leicht aus der Fassung und es ist echt schwierig mit dir auf einen Nenner zu kommen?

❓Oder seid ihr einfach total unterschiedlich unterwegs, wenn es um Finanzen geht? Um es plakativer zu machen: Kauft er lieber einen Ferrari und du möchtest lieber euer Geld in einen Bauernhof auf dem Land investieren?

Sieh es nicht als Angriff von deinem Partner oder schüttel nicht ungläubig den Kopf, sondern geh dem WARUM auf die Spur.

 

5. Er glaubt, dass er die Verantwortung für euch beide tragen muss:

Dein Partner könnte das Gefühl haben, dass es zu seiner Rolle in eurer Partnerschaft gehört, dass er die primäre Verantwortung für die Finanzen in eurer Beziehung trägt. Entscheidungen trifft er daher alleine. Ganz nach dem Motto „Ein Mann, ein Held.“

🏠 Dieses Rollenverständnis deines Partners könnte noch von seinem Elternhaus herrühren. Vielleicht waren dort die Rollen genauso verteilt und er führt dies jetzt in eurer Beziehung einfach so weiter. Er kennt es vielleicht ja auch gar nicht anders.

Seien wir mal ehrlich: vielleicht kennst du es von deinen Eltern auch nicht anders. Vielleicht denkst auch du, dass es zu deiner Rolle in der Partnerschaft gehört, dass du deinen Partner gewisse Dinge einfach alleine regeln lässt. Auch die gemeinsamen Finanzen, ihne dies zu hinterfragen.

Meine Mutter hat mir schon sehr früh beigebracht, Verantwortung für mich zu übernehmen. Vor allem für meine Finanzen. Die ganze Story erähle ich in der EWMD Podcast-Reihe „she did it“.

Wenn du hören möchtest, wie meine Mutter es geschafft hat, mich schon als Teenager mit dem Thema Finanzen vertraut zu machen, dann hier entlang:  Sie war und ist meine größte Inspiration

 

6. Er hat Angst vorm Scheitern:

Dein Partner könnte Angst davor haben, dass er sich in finanziellen Angelegenheiten nach deinem Dafürhalten „unzureichend“ verhält und mit seinen Entscheidungen „schon mal daneben“ liegt. Das möchte er dir gegenüber aber nicht zugeben.

🎥 Das ist oftmals reines Kopfkino. Aber irgendwo hat das Kopfkino deines Partners ja seinen Ursprung. Hilf ihm das Drehbuch seines Kopfkinos umzuschreiben.

Zugegeben, ich habe schon oft erlebt, dass der ein oder andere Kunde in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist. Meist aus Überforderung oder Fehleinschätzung des Marktes.

Das kann passieren. Ich lag bei der Einschätzung über die künftige Entwicklung bei ein oder anderen Aktie in meinem Depot auch schon daneben und habe Geld verloren.

Richtig böse wird es, wenn die Existenz durch finanzielle Fehlentscheidungen bedroht wird. Lass es soweit nicht kommen und redet miteinander über eure Finanzen.

 

7. Er möchte dich nicht noch zusätzlich belasten:

Dein Partner könnte besorgt sein, dass du dich eh schon um viel zu viele Dinge kümmerst. Daher möchte der dich in Finanzfragen nicht auch noch belasten. Vielleicht fürchtet er auch, dass er dich überfordern könnte und sieht es eher als gerechte Verteilung der Aufgaben in einer Beziehung an.

😇 Wenn du mal ehrlich zu dir bist, dann könnte es sogar gut sein, dass du insgeheim ganz froh darüber bist. Nicht noch eine Sache, um die du dich kümmern musst.

Faire Verteilung von Aufgaben in einer Partnerschaft, sind toll. Aber es gibt auch noch ein „dazwischen“. Für mich ist es ein Unterschied, ob mir mein Partner bestimmte Dinge abnimmt, um mich zu entlasten oder ob er mich erst gar nicht mit einbezieht.

🎯 Wenn es um die gemeinsamen Finanzen geht, sollte immer genug Zeit sein, um sich auszutauschen, gemeinsame Ziele zu definieren und gemeinsame Entscheidungen zu treffen.

 

8. Er hat Angst, dass du euer Geld „verschwendest“:

Dein Partner könnte Angst haben, dass DU euer gemeinsames Geld sinnlos aus den Kopf haust. Deshalb gewährt er dir erst gar keinen Einblick in eure gemeinsame Finanzen bzw. bezieht dich nicht mit ein.

Im günstigsten Fall tut er dies zu deinem eigenen Schutz. Getreu dem Motto „Führe mich nicht in Versuchtung“ 😉

🙈 Im ungünstigesten Fall ist seine Sorge durchaus berechtigt. Dann, wenn du schon vor eurer Beziehung nicht mit Geld umgehen konntest und all das Geld, das in deinen Taschen landete, mit vollen Händen wieder ausgegeben hast.

Vielleicht hat er keine Lust, dir immer wieder vorhalten zu müssen, warum du dir schon wieder ein Paar Schuhe, die 100ste Handtasche oder den neuen angesagten Duft von Guerlain gekauft hast.

Das könnte ihn in einen inneren Konflikt führen. Denn er möchte ja, dass es dir gut geht und du das Leben genießt. Aber andererseits möchte er, dass es auch so bleibt und euer Finanzpolster immer weiter wächst anstatt in der Sonne zu schmelzen wie Eis.

 

9. Er hat Angst, dass du ihm Vorwürfe machst:

Dein Partner könnte Angst haben, dass du ihn beschuldigst, unverantwortlich mit eurem gemeinsamen Geld umzugehen. Dass er in deinen Augen unüberlegt oder sorglos finanzielle Entscheidungen getroffen hat.

Mit „unverantwortlich“ meine ich in diesem Kontext folgendes: er weiß, was er in finanziellen Angelegenheiten zu tun hat. Er kennt sich in der Materie aus. UND er ist sich der Konsequenzen seines Handels bewusst.

💣 Hier ein Beispiel für unverantwortliches Verhalten (Hinweis: es handelt sich um meine persönliche Meinung): Dein Partner investiert die Hälfte eures Barvermögens in eine hochriskante Geldanlage. Er hat einen „todsicheren Tipp“ bekommen, der seinen Einsatz binnen kürzester Zeit verdoppeln soll. Leider erweist sich der Tipp als Flop und der Großteil seines Einsatzes ist verloren. Aus 40.000 Euro Einsatz, sind noch klägliche 5.000 Euro übrig geblieben, weil die Geldanlage anstatt durch die Decke, in den Keller gegangen ist. Böse Zungen sprechen in solchen Fällen auch von Zocker-Verhalten.

Wenn du deinem Partner in solchen Fällen Vorwürfe machen würest, dann kann ich das verstehen. Das würde ich auch. Wenn du solche Anzeichen bei deinem Partner feststellst, sollten bei dir alle Alarmglocken läuten. Lies dann unbedingt auch weiter unten „Finanzkommunikation in der Beziehung“.

 

10. Er hat ein anderes Investitionsverständnis und setzt daher andere Prioritäten:

Dein Partner und du könntet unterschiedliche Prioritäten über mögliche Investitionsentscheidungen setzen. Während er lieber in einen Ferrari investiert, möchtest du vielleicht doch lieber das Haus am See. Wenn er dich erst gar nicht fragt, kommt er nicht in Zugzwang, in welche Dinge er investiert.

🫶 Ein gemeinsames Verständnis für eure gemeinsamen finanziellen Ziele ist daher immens wichtig. Auch wenn der Wertverlust bei einem Ferrari angeblich nicht hoch sein soll, so stellt sich dennoch die Frage, welchen Mehrwert ein Auto gegenüber einem Haus am See in eurem gemeinsamen Leben bringt.

Investitionen sollten immer einen Mehrwert bringen. Für dich, für deinen Partner und euer gemeinsames Leben.

 

11. Er möchte die Kontrolle behalten:

Dein Partner könnte das Gefühl haben, dass er die Kontrolle über Finanzen behalten muss, weil er derjenige ist, der am besten dazu in der Lage ist. Im besten Fall ist er kein Teamplayer und tut dies aus diesem Grund. Im schlechtesten Fall hat er eine hidden agenda und möchte sich nicht in die Karten schauen lassen.

🔥 Wenn dein Partner sich in finanziellen Angelegenheiten nicht in die Karten schauen lassen möchte, dann solltest du erst recht hinschauen. Was versucht er vor dir zu verheimlichen? Was sollst du nicht sehen?

Ich möchte dir keine Angst machen. Versteh mich bitte nicht falsch. Ich möchte dich sensibilisieren, hinzuschauen. In einer Partnerschsft sollte absolute Transparenz in finanziellen Angelegenheiten bestehen. Da darf es keine Gehimnisse geben.

 

12. Er scheut sich davor, eure gemeinsame finanzielle Zukunft zu planen:

Die gemeinsame finanzielle Zukunft zu planen ist sehr komplex. Dein Partner könnte Angst davor haben, sich damit auseinandersetzen zu müssen. Das führt dazu, dass er dich außen vorlässt. Denn „was du nicht weißt, macht dich nicht heiß“.

Aufschieberitis in der Money-Planung und Money-Strategie ist kein guter Ratgeber. Je früher ihr euch mit der Frage „Wie möchten wir in 10, 20 oder 30 Jahren leben?“ stellt, desto früher erreicht ihr euer finanzielles Ziel.

💞 Die formel lautet: Klarheit über eure Finanzen verschafften + Ziel setzen + Money Strategie entwickeln = schönes Leben führen!

 

13. Er hat eine andere Herangehensweise:

Dein Partner und du könntet unterschiedliche Herangehensweisen bezüglich Finanzen haben, was dazu führen kann, dass er dich nicht einbezieht. Das könnte beispielsweise ein unterschiedliches Risikoprofil für eure Investments sein. Während er gerne an der Börse zockt, würdest du dich vielleicht wohler mit einem breit gestreuten Fonds fühlen, bei dem die Risikoverteilung größer ist.

🫶 Hier gilt es einen gemeinsamen Nenner zu finden, der für euch beide passt.

Bei meinen Investments arbeite ich mit unterscheidlichen Risikoprofilen. Das bedeutet, ich habe in ganz solide Fonds mit unterschiedlichen Branchen- und Länderkategorien ebenso investiert, wie in hoch volatile Anlagen. Meine Strategie bei den hoch volatilen Anlagen lautet: nicht mehr als 1.500 Euro in diese investieren. Wenn sich die Kurse dann nicht so entwickeln, wie angenommen, dann ist das zwar ärgerlich. Aber es haut mich nicht um.

 

14. Er sieht keine Notwendigkeit:

Dein Partner könnte das Gefühl haben, dass er alleine mit Finanzthemen zurechtkommt und deshalb sieht er gar keine Notwendigkeit, dich einzubeziehen.

❓ Vielleicht ist diese Einstellung deines Partners ihm gar nicht zu verdenken. Wenn du bislang keine Notwendigkeit für dich gesehen hast, dich mit ihm über eure gemeinsamen Finanzen auszutauschen, warum sollte er die Notwendigkeit sehen, dich einzubeziehen?

Und bitte fangt nicht mit so einem Quatsch an, wie „wessen Hol- oder Bringschuld“ es nun ist, dass ihr euch gemeinsam um eure finanziellen Angelgenheiten kümmert. Die Finanzen sind so ein elementarer Bestandteil des Lebens, dass es eigentlich darüber nicht den geringsten Zweifel geben sollte, sich NICHT darum zu kümmern.

 

15. Er hat noch nicht gelernt, wie man Finanzen als Team handhabt:

Finanzielle Entscheidungen sind wichtig für eine Beziehung und es kann schwierig sein, eine gemeinsame Sprache dafür zu finden. Dein Partner hat möglicherweise noch nicht gelernt, wie man Finanzen als Team handhabt.

⚽ Teamplay will gelernt sein. Die Meinung und Interessen seines Mitspielers zu respektieren und annehmen zu können, bedarf der Übung. Genau wie beim Fussball oder jeder anderen Mannschaftssportart.

Die wirklich wichtige Geheimzutat ist Vertrauen. Das Salz in der Suppe ist Offenheit. Offenheit einander gegenüber und Offenheit sich selbst gegenüber.

 

Fazit: Die Gründe, warum dein Partner dich bislang bei finanziellen Angelegenheiten nicht fragt oder einbezieht, sind vielfältig. Und ich habe jetzt nur 15 für dich herausgegriffen. Was auch immer du für dich als möglichen Grund identifizieren konntest, ist nur ein Anfang. Der Part, der dich und deine Partnerschaft in Sachen Finanzen weiterbringt, ist das „darüber sprechen und gemeinsame Ziele definieren“. Warum? Dann lies weiter.

 

Katja Roth, Money Coach Finanzexpertin

Finanzkommunikation in der Beziehung:

Warum es wichtig ist und wie man sie verbessern kann

Ich weiß, es kann frustrierend sein, wenn dein Partner sich bei wichtigen finanziellen Entscheidungen nicht an dich wendet oder dich nicht um deine Meinung bittet.

Vielleicht fragst du dich, warum er das tut und was du tun kannst, um in diesen Entscheidungsprozessen mehr einbezogen zu werden.

Dazu musst du aber auch offen und ehrlich mit dir selbst sein.

Welches Gefühl vermittelst du deinem Partner, wenn es um eure Finanzen geht?

Signalisierst du ihm vielleicht, dass du dich damit nicht beschäftigen möchtest?

Was auch immer der Grund sein mag, es ist wichtig, dass ihr offen und ehrlich über das Finanzthema in eurer Beziehung redet.

Es ist wichtig, um eine erfolgreiche Lösung zu finden, bei der ihr euch beide wohl fühlt:

❤️ Versuche, mit deinem Partner über eure gemeinsamen Finanzen zu sprechen und herauszufinden, warum er dich (bislang) nicht einbezieht.

❤️ Zeige ihm, dass du interessiert bist und dass du gerne in die Entscheidungsfindung einbezogen werden möchtest.

❤️ Es kann auch hilfreich sein, gemeinsam Finanzseminare zu besuchen, um eine gemeinsame Sprache und Strategie für die Finanzen in eurer Beziehung zu entwickeln.

❤️ Erstellt ein gemeinsames Budget und sprecht regelmäßig über die Entwicklung eurer Finanzen. Damit stellt ihr sicher, dass ihr auf demselben Stand seid und gemeinsam daran arbeitet, eure Ziele zu erreichen.

❤️ Bringt einander Respekt entgegen und gebt euch gegenseitig die Freiheit, eigene Fehler zu machen, während ihr lernt, wie man Finanzen als Team handhabt.

❤️ Es ist wichtig, dass ihr euch daran erinnert, dass Finanzen ein wichtiger Teil einer Beziehung sind. Es ist wichtig, sie gemeinsam zu meistern.

 

Indem ihr offen und ehrlich über Finanzen sprecht und gemeinsam Lösungen findet, könnt ihr BEIDE dafür sorgen, dass Finanzen (künftig) kein Auslöser für Spannungen in eurer Beziehung werden.

Über die gemeinsamen Finanzen zu sprechen, trägt zur Stärkung eurer Beziehung bei.

Gemeinsam sieht man mehr. Gemeinsam trägt man mehr.

Gemeinsam hat man mehr Spaß! Und dann brauchst du auch keine Angst vor Alpträumen zu haben, dass du eines Morgens aufwachst und dein Bett neben dir leer ist!

 

Katja Roth, Money Coach Finanz Expertin

Finanzielle Ziele erreichen: So könnt ihr als Paar gemeinsam Entscheidungen treffen

Ist der Wechsel von „er hat bisher immer alles allein entschieden“ zu „wir entscheiden gemeinsam“ einfach? Nein.

Hier heißt es „dran bleiben“. Am besten gelingt es, wenn ihr euch auf gemeinsame Ziele verständigt.

Hier sind ein paar einfache Schritte für euch:

1. Erstellt ein gemeinsames Haushaltsbudget:

Ein gemeinsames Haushaltsbudget zu erstellen, kann dazu beitragen, Transparenz über Einkommen und Ausgaben zu schaffen und sicherzustellen, dass ihr beide die gleiche Sicht auf die Finanzlage habt.

2. Spart für gemeinsame Ziele:

Ihr könnt euch das Ziel setzen, gemeinsam auf ein bestimmtes Investment zu sparen, wie z.B. ein Haus zu kaufen, eine gemeinsame Reise zu unternehmen oder die Altersvorsorge weiter aufzubauen. Dies kann dazu beitragen, dass ihr euch für das gleiche Ziel engagiert und dadurch ein gemeinsames Interesse an den Finanzen entsteht.

3. Führt regelmäßige Finanzgespräche:

Regelmäßige Finanzgespräche können dazu beitragen, dass ihr beide euch über Finanzen auf dem Laufenden haltet und Entscheidungen gemeinsam treffen könnt. Dies kann ein Werkzeug sein, um Finanzkonflikte zu vermeiden und gleichzeitig Ziele zu erreichen.

4. Investiert in finanzielle Bildung:

Ihr könnt euch das Ziel setzen, gemeinsam eure finanzielle Intelligenz weiter auszubauen, um noch mehr über Finanzen zu erfahren und Entscheidungen auf einer fundierteren Kenntnisbasis treffen zu können.

5. Legt eine klare Rollenverteilung fest:

Ihr könnt euch darauf einigen, klare Rollen in Bezug auf Finanzen zu definieren, damit jeder Partner weiß, welche Verantwortung er hat und wie er in Entscheidungen einbezogen wird.

 

Eure Beziehung wird im wahrsten Wort neue Früchte tragen.

Seid mutig und weise im Money-Dschungel.

 

Eure Katja 💝